Bei kalten Aussentemperaturen dürfen Fenster nicht dauerhaft in Kippstellung verbleiben. Drei- bis viermal täglich Stosslüften für jeweils fünf bis zehn Minuten optimiert die Energieeffizienz (im Winter jeweils zwei bis fünf Minuten, dafür häufiger). Die positive Wirkung dieses Energiespartipps verstärkt sich beim gleichzeitigen Lüften mehrerer Räume.

Wenn Sie die Raumtemperatur um nur 1 °C absenken, reduzieren sich Ihre Heizkosten bereits um 6%! Nachts oder bei Abwesenheit – beispielsweise tagsüber oder während der Ferien – lassen sich die Temperaturen problemlos um etwa 5 °C verringern. Vor dem Zubettgehen können Sie die Leistung Ihrer Heizung bereits zwei Stunden vorher absenken. Programmierbare Thermostate sorgen zu festen Uhrzeiten (z. B. nachts) für eine automatische Anpassung der Heizungsleistung.

Die Einhaltung der vorgesehenen Wartungsintervalle und die regelmässige Überprüfung Ihrer Heizungsanlage durch einen Fachmann (speziell vor Beginn einer Heizperiode) verlängert die Lebensdauer Ihrer Heizung und verringert den Energieverbrauch.

Ohne regelmässiges Entkalken sinkt die Effizienz des Warmwasserspeichers oder Boilers. Die verkalkten Heizstäbe erwärmen das Wasser langsamer und der Energieverbrauch steigt.

Durch die Isolation der wärmeführenden Heizungsrohre im Keller sparen Sie unmittelbar viel Geld. Die Dämmung der Rohre ist schnell erledigt und amortisiert sich durch das hohe Einsparpotenzial meist bereits im ersten Jahr.

Schalten Sie das Licht nur dort ein, wo es benötigt wird und schalten Sie die Lampen aus, wenn Sie den Raum verlassen. LED-Lampen sparen gegenüber Glühlampen bis zu 90% Strom. Ersetzen Sie darum alle veralteten Lampen.